Spielerisch zum Gebet hinführen - Impulse zum
Weiterdenken
Die Kleinen und die Anbetung der Dreieinigkeit
Die Kinder befinden sich imaginär auf einer
bunten Blumenwiese. Dort pflücken sie einen wunderschönen Strauß
für Gott Vater. Ein paar Kinder können auch ihren Strauß
beschreiben. Auf 1-2-3 schießen alle Kinder ihren Strauß zu Gott
Vater in den Himmel.
Weil uns Jesus ganz doll lieb hat, umarmen
ihn nun alle Kinder so gut es nur geht auf 3.
Der Heilige Geist ist immer bei uns. Er lässt uns nie im Stich.
Aus Dank küssen wir ihn auf 3. - Schmatz, schmatz, schmatz ...
Alle Altersgruppen und ...
... der Wollknäuel
Die Kinder stehen im Kreis. Eine/r beginnt einem Kind einen
Wollknäuel
zuzuwerfen, während er/sie das Ende festhält. Jeder der den
Wollknäuel bekommt, dankt/bittet Gott für etwas, hält den Faden
fest und wirft den Knäuel weiter, usw. Schließlich ist ein schönes
Spinnennetz entstanden. Anhand diesem kann den Kindern erklärt
werden, was es heißt, gemeinsam zu beten.
... der Tischtennisball
Ein MitarbeiterIn lässt
einen Tischtennisball auf den Tisch / Boden / etc. fallen. Solange
der Ball hüpft, wird gebetet (Dank / Bitte / Fürbitte / Loben ---
versch. Runden). Wenn der Ball zum Liegen kommt, sagen alle das
Amen.
... der große Wasserball
Die Kinder verteilen sich im Freien.
Ein großer Wasserball wird in die Menge geworfen.
Die Kinder müssen versuchen ihn immer neu nach oben zu stoßen, so
dass er nicht den Boden berührt. Nun kann jeder der an den Ball
kommt, beim Stoßen ein Gebet gleich mit in den Himmel
stoßen.
... die Tischtennisbälle im Fallschirmtuch
Die Kinder teilen sich in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe hält das
Fallschirmtuch. Die zweite Gruppe stellt sich in einer zweiten
Reihe dahinter auf. Von Gruppe II erhält jeder einen
Tischtennisball. Nun werfen sie diesen der Reihe nach in das von
Gruppe I bewegte Tuch und sagen dabei eine Gebetsbitte oder einen
Dank. Die Gruppe um das Tuch (I) muss versuchen, alle hüpfende Bälle
im Tuch zu halten.
... der Hai
Wir bilden wieder zwei Gruppen. Eine hält das Fallschirmtuch
knapp über dem Boden, alle anderen
legen sich mit den Füßen unter das Tuch, sodass nur noch der Kopf
herausschaut. Eines der Kinder spielt einen Hai, der unter dem
Tuch sanft ein Kind nach dem anderen in die Zehen kneift. Anstatt
zu schreien beten die Gebissenen für irgendetwas und werden auch
zu Haien.
... das Gebet mit einem großen Würfel
Die Zahlen werden verschiedenen Gebieten zugeordnet (Personengruppen
oder Gebetsarten, etc.). Je nach gewürfelter Zahl wird eine
Gebetsgemeinschaft für das entsprechende Gebiet gemacht.
... die anschauliche Fürbitte
Wenn beispielsweise für einen
Hilfstransport gebetet werden soll, so kann man auf das
entsprechende Land (Welt- oder Landkarte) ein Spielzeugauto
stellen. Dann wird für den Transport und die Verteilung
gebetet.
Es geht um Anschaulichkeit und Bildlichkeit.
Dieses Beispiel kann
verschiedentlich variiert werden. Bsp.: Fürbitte für ein krankes
Kind (das Kind, wenn es da ist, darf (!) in die Mitte, ansonsten
kann auch ein Bild genommen werden) oder ein Bild des
Patenkindes.
Vertrauensvolles Beten:
Jesus hat uns den Glauben von
Kindern als Vorbild gegeben. Deshalb können wir auch mit den
Kindern vertrauensvoll für alles Mögliche beten, was Kinder ihrem
himmlischen Vater sagen oder worum sie ihn bitten wollen. Kinder
haben weitaus weniger Probleme als wir, wenn ein Gebet nicht so
erfüllt wird, wie sie es gerne gehabt hätten. Der Glaube von
Kindern darf nicht unterschätzt werden! Deshalb können wir die
Kinder vertrauensvoll beten lassen und dabei von ihnen
lernen!
... die Weltkugel im Fallschirmtuch
Die Kinder verteilen sich gleichmäßig um ein Fallschirmtuch. Ein
Weltkugelwasserball wird eingeworfen und berg- und talbahnmäßig
fortbewegt. Der Ball darf auf keinen Fall herausfallen. So kann
erklärt werden, dass wir genauso im Rauf-und-runter leben, aber
nie aus Gottes Hand fallen können. (Verbindung mit dem Lied: Gott
hält die ganze Welt in seiner Hand.)
... der Segen
Alle Kinder verteilen sich gleichmäßig um ein Fallschirmtuch.
Gemeinsam bewegen wir das Tuch immer stärker abwechselnd nach oben
und nach unten. Wenn das Tuch oben ist, springen alle Kinder auf
Kommando unter das Tuch, während MitarbeiterInnen und vielleicht
ein Teil der Kinder nun das Tuch schnell nach unten drücken. Es
entsteht ein Pilz, unter dessen Dach sich die Kinder befinden.
Danach dürfen die anderen Kinder. So kann die Bedeutung des Segens
veranschaulicht werden! (Schutz, Sanftheit, ...)
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